Zuchtkriterien





Zuchtentscheidungen - basics of mating


Jeder verantwortungsvolle Züchter entscheidet für sich, wie er durch entsprechende Anpaarung seine Zucht dem "Standart- Idealhund", den es wohl nur auf dem Papier oder in unseren Köpfen gibt, näher bringen kann, ohne die Gesundheit, Robustheit und das Wesen der Tiere negativ zu beeinflussen. Es gibt Menschen, die haben das "im Blut", wie man so schön sagt, und andere, die sich dieses Wissen durch stetes Lernen und viel Lesen erarbeiten. Aber, so habe ich auch feststellen müssen, gibt es Menschen, die das NIE lernen, auch, wenn sie sich auch noch so sehr bemühen! Und es gibt natürlich auch die NUR "Welpenvermehrer"! Züchten ist etwas unheimlich Spannendes und Aufregendes: es ist ständig im Fluss, denn es gibt immer noch etwas, was Verbesserungswürdig erscheint. Dennoch heißt es "Augenmass" zu behalten, aber auch Mut zum Risiko, wenn es gilt, kleinere Fehler in Kauf zu nehmen, um etwas anderes, besseres damit erreichen zu können.

Unser Zuchtziel ist und war es immer, einen markanten, gesunden Barsoitypen zu züchten, dessen Exterieur eindeutig unserem Kennelnamen zuzuordnen ist, und das über Generationen hinaus. Für uns bedeutet das nicht, dass wir uns durch eine "Farbe" identifizieren, sondern ausschließlich durch den Typ.

Generell sind es die Gene von Vater und Mutter, die die Nachzucht bestimmen, doch eine Ausnahme bildet das Interieur. Hier gibt es noch eine zweite Komponente, die das Verhalten mitbestimmt und nicht zu unterschätzen ist: Die Umwelteinflüsse. In der Humanmedizin hat man viel geforscht und experimentiert, z.B. hat man Embrionen klassische Musik vorgespielt, weil man sich erhoffte, das Kind würde diese Musik später lieben. Nun, ob sich das gerade bestetigt, ist fraglich, doch sicher ist, dass schon in der Schwangerschaft durch deren Verlauf Charakteranlagen gefördert oder unterdrückt werden. Das gilt auch für die Tierwelt. Je harmonischer und behüteter die Trächtigkeit für das Muttertier verläuft, um so ausgeglichener ist die Psyche der Welpen, und je stressfreier und liebevoll umsorgt die Aufzuchtzeit verläuft, die ja mit vielen wichtigen Prägephasen einher geht, um so stabiler wird sie. Auch dazu gibt es viele Forschungsergebnisse und Beispiele. Und jeder verantwortungsvolle Züchter, der seine Tiere eng begleitet, weiß und sieht das auch. Denken Sie nur mal an den "Golden Retriever", der ein echter "Familienhund" ist. Durch die elendige Massenzucht unter schlimmsten Bedingungen einiger gieriger Hundehändler kamen plötzlich völlig unberechenbare Hunde in die Familien, die besonders für Kinder sehr gefährlich waren.

In der Zucht, egal, was man denn züchtet, ob Pferde, Hunde oder andere Tiere, müssen viele große und kleine Dinge beachtet werden; das alles zu beleuchten, würde an dieser Stelle zu weit führen. Auch der große Schatz der Erfahrung und die Kenntnisse in Genetik/Epigenetik, die in die Zucht mit einfließen, können kaum in kurze Worte gefasst werden. ( Hierzu sei angemerkt, dass die Genetik ein eigener Studiengang ist und, obgleich die Gene schon größtenteils entschlüsselt sind, die unterschiedlichen Zuordnungen, die für eine bestimmte Eigenschaft stehen, noch immer nicht ganz erforscht sind.) Doch es gibt ein paar Punkte, die es verdienen, sie hier kurz zu erklären: Zum einen, weil es unterschiedliche "Zuchtansätze" gibt, die vertreten und diskutiert werden, zum anderen, weil neue wissenschaftliche Aspekte Auswirkungen auf die Zuchtauswahl nehmen können.

 

Inzuchtkoeffizent - was dedeutet das für unsere Zuchtauswahl?

Heute steht die Barsoizucht erfreulicherweise auf "breiten Füßen": Wir können aus einem großen Pool an Genen schöpfen und somit ist Inzestverpaarung im DWZRV zu recht genemigungspflichtig und sollte auch sehr gut begründet werden. Allerdings zeigt ein Inzestwurf sehr deutlich, ob die Linie stabil und auch gesund ist. Wir hatten einen Inzestwurf, aus dem Lew und Lantey, Lea und Luna stammten. Es waren sehr homogene, sehr gesunde Welpen, die auch später als erwachsene Tiere gesund und frei von Erbkrankheiten waren.

Schaut man sich die Barsoizucht einmal genauer an und geht zu den Anfängen zurück - was man, dank "The Borzoi Files" heute leichter kann - dann sieht man, dass unsere heutige Barsoizucht durch Inzucht und Inzest mit eher wenigen Tieren wieder aufgebaut wurde. Es wurden Mütter mit Söhnen, Onkeln, ihren Vätern etc verpaart, es ging kreuz und quer, und das nicht nur in 1. oder 2. Generation. Und diese Nachkommen wiederum findet man wieder in anderen Kenneln, die dann auch wieder mit einander und untereinander verpaart haben. So war es früher.

Immer wieder gibt es heute Diskussionen darüber, was besser ist, Linienzucht oder Outcrossing. Was seht für "Linienzucht" und was bedeutet "Outcrossing"?

"Linienzucht" bedeutet, die Blutlinien der Vorfahren zu konzentrieren. Das bedeutet aber auch, dass dazu nur absolut gesunde Linien genommen werden sollten, um einen besonderen Typ oder Eigenschaften zu festigen und/oder zu verbessern. Wichtig ist dabei, dass man diese Linien mit all ihren Konsquenzen kennt, will heißen, man sollte es nicht machen, wenn man den Verdacht hat, es könnten Gendefekten in der Blutlinie vorhanden sein, denn genauso, wie sich die guten Eigenschaften verfestigen, können sich auch unerwünschte Eigenschaften verfestigen oder erst zu Tage treten. Deshalb sollte man die Großelterngenerationen hier genau betrachten, weil, nach Mendel, die Elterngeneration gern übersprungen wird.

Um eben einen bestimmten Typ zu festigen, ist - wie uns die Ahnentafeln unserer Barsois immer wieder zeigen - ein gewisses Maß an Inzucht nötig, sonst kann der gewünschte Typ und die gute Qualität der Tiere ( Gesundheit etc. )  in der Nachzucht nicht durchgesetzt und gehalten werden. Der Genotyp und auch der Phänotyp muß passen.

"Outcrossing" bedeutet ein Gemisch von Linien, von dem man nicht vorher sagen kann, was sich bei der Nachzucht durchsetzt, da  ja 50% des Erbmaterials von Vater und Mutter kommen und das unstrukturell durchmixt wird. Wenn das häufiger gemacht wird, hat man ein so buntgemischtes Erbmaterial, so daß die Folgewürfe sehr inhomogen sind und keinen speziellen Typus mehr hervorbringen.

Wir vom Kennel "Elben Äiken" bevorzugen die Linienzucht, durchaus mal Outcrossing, möglichst noch mit Blutanschluß, um dann aber wieder in die Linie zurück zu kehren. So haben wir es Jahrzehnte lang auch schon bei "Raschi-Pack-Buran" gehandhabt und das wollen wir jetzt auch vorsetzen.

Einige Kennel geben inzwischen schon einen Inzuchtkoeffizienten bei ihren Hunden an. Wir werden das nicht tun. Wir züchten nach bestem Wissen um unsere Linien, um unserer Hunde wegen, und durch Angabe der Pedigrees und durch die Möglichkeit, sich weiter in die Vorfahren unserer Hunde zu vertiefen, z. B.  durch "The Borzoi files", kann sich jeder Interessierte sein eigenes Bild machen.

Doch was besagt der Inzuchtkoeffizient, abgekürzt "IK", eigentlich:

Da ca 50% des Erbgutes von Vater und Mutter vererbt wird, kann mit dem IK der Wahrscheinlichkeitsfaktor berechnet werden, in wieweit sich gleiche Erbinformationen wiederfinden lassen wie bei den Vorfahren, d. h.: Je näher die Blutsverwandschaft der Eltern ist, um so größer und wahrscheinlicher auch die genetischen Übereinstimmungen. Das ist, wie oben schon erwähnt, wichtig zur Festigung des Typs, aber auch wichtig, um ggf Erbfehler/Krankheiten zu vermeiden! Deshalb ist es so wichtig, die Linien sehr gut und nachhaltig zu kennen!

Berechnet wird der IK durch unterschiedliche Methoden, nach der von Sewall Wright, aber vereinfacht auch nach van Raden und nach Quaas.

Eine sehr anschauliche Tabelle zur Verpaarung unter Berücksichtigung von Verwandschaftskoeffizient und IK der Nachkommen fand ich bei Wikipedia:

Paarung

Verwandtschaftskoeffizient

Inzuchtkoeffizient ihrer Nachkommen

eineiige Zwillinge oder zwei Klone

 1,00 = 100 % wahrscheinliche Übereinstimmung

 100 % wahrscheinliche Übereinstimmung

Elternteil ∞ Kind

 0,50 = 50 % …

 25 % …

Bruder ∞ Schwester

 0,50 = 50 % …

 25 % …

Halbbruder ∞ Halbschwester

 0,25 = 25 % …

 12,5 % …

Großelternteil ∞ Enkelkind

 0,25 = 25 % …

 12,5 % …

Onkel, Tante ∞ Neffe, Nichte

 0,25 = 25 % …

 12,5 % …

Cousin ∞ Cousine (1. Grades)

 0,125 = 12,5 % …

 6,25 % …

Cousin ∞ Cousine (2. Grades)

 0,0625 = 6,25 % …

 3,125 % …

zwei zufällige Individuen

 0,06 ≈ 6 % wahrscheinliche Übereinstimmung

≈ 3 % wahrscheinliche Übereinstimmung

 

Welchen Einfluss haben die DM-Testergebnisse auf unsere persönlichen Zuchtentscheidungen:

Die Mutation der SOD 1 - Gene ist ein Hochrisikofaktor für die Degenerative Myelopathie. ( Was sich dahinter verbirgt, können Sie unten auf dieser Seite lesen.) Erkranken kann ein Hund daran nur, wenn beide Gene betroffen sind. ( Um aber zu erkranken, bedarf es noch etlicher weiterer Faktoren, die noch nicht erforscht sind. )  Somit ergeben sich  3 Genvarianten: N/N ( frei ), N/DM ( Träger / heterozygote Form ) und DM/DM ( Doppelträger / homozygote Form ).

Zuerst muss man wissen, dass in der Vererbung nicht alles genau mathematisch eintrifft, wie es in der Theorie sein müsste. Eins aber ist sicher: eine Anpaarung mit einem homozygoten "DM-Hund"( Doppelträger ) und einem "DM-freien" Hund" ergibt immerheterozygote, also mischerbige Nachkommen. Diese Hunde sind zwar "Träger" , d. h.: eins von zwei Genen ist mutiert, aber sie sind gesund und werden nicht an DM erkranken.

Verpaart man einen "Träger" mit einem "DM-freien" Hund, bekommt man theoretisch eine Hälfte "Träger", die andere Hälfte "Freie", praktisch kann es aber alle %-Sätze geben, von alle "Träger" bis alle "Freie". Wichtig ist hier auch wieder: die Hunde sind gesund.

Wären beide Elternteile "Träger", so bekäme man mathematisch berechnet 1/4 "Doppelträger", ein weiteres 1/4 "Freie" und die Hälfte der Welpen könnten wieder "Träger" sein. Doch, wie gesagt: könnten. Möglich wäre auch: alle sind "freie", ebenso könnten alle "Träger" und im schlimmsten Fall alle "Doppelträger" sein, oder ..., oder ..., oder .... .

Wenn man jedoch einen homozygoten "DM-Hund"( Doppelträger) mit einem "Träger" verpaart, bekommt man theoretisch eine Hälfte "Doppelträger" und eine Hälfte "Träger". Praktisch jedoch können alle prozentualen Varianten auftreten, aber definitiv keine "Freie". Man riskiert bei einer solchen Anpaarung einen kompletten Wurf potentieller  "Doppelträger" !

Bei einer Verpaarung von zwei homozygoten "DM-Hunden" gibt es ausschließlich nur Nachkommen, die "Doppelträger" sind. Aber wie schon gesagt: es ist ein Risikofaktor.

Wir lassen alle unsere Barsois auf DM testen! Wir möchten damit für uns persönlich sicherstellen, dass wir - gemäß dem heutigen Stand der Wissenschaft - unsere "Anpaarungen" entsprechend wählen können. Die Testergebnisse unserer Hunde stellen wir dem DWZRV zur Verfügung, der sie - zusammen mit den Daten anderer Barsoi-Testergebnisse - anonym in einer Studie zusammenfasst und die Entwicklung weiter verfolgt. Unsere Barsois Lew, Lantey & Katai Raschi-Pack-Buran , Niemen Stepowy Goniec, Volia Volnaja Mielas Kupidonas wie auch High Society Stepowy Goniec sind auf Degenerative Myelopathie getestet, und es freut uns sagen zu können, dass alle  Genotyp N/N sind. Die Hunde ist reinerbig für das intakte Gen und geben an die Nachkommen auch nur das intakte Gen weiter. Maxim, Nabat und Neweßta Raschi-Pack-Buran , Berendaij und Bohdana v. Falknerforst  sind ebenfalls getestet. Sie sind  heterozygot, also mischerbig für ein intaktes Gen.

Für uns bedeutet das, wir werden nur Verpaarungen durchführen, bei denen beide Hunde frei oder ein Hund mischerbig ist, um sicher zu stellen, alles getan zu haben, um gesunde Welpen zu bekommen. Anpaarungen mit zwei Trägern schließen wir für unseren Kennel definitiv aus. Da wir keine "Doppelträger" in unserem Bestand haben, brauchen wir über eine weitere Variante nicht nachdenken. Sollte sich diese Frage jedoch einmal stellen, würden wir nur mit einem "freien" Hund als Partner einer Anpaarung zustimmen.

 

Als Degenerative Myelopathien der Hunde fasst man eine ganze Reihe langsam verlaufender neurologischer Erkrankungen des Rückenmarkts zusammen. Die Erkrankungen gehen mit langsam fortschreitender Bewegungsstörungen der Hinterhand einher und sind durch eine Degeneration des Myelins im Brust- und Lendenteil des Rückenmarks gekennzeichnet. Die Erkrankung ist nicht schmerzhaft. Degenerative Myelopathie folgt einem autosomal-rezessiven Erbgang mit unvollständiger Penetranz. Dieser Zusatz ist für die Beurteilung von entscheidender Bedeutung. In der Genetik wird unter Penetranz die Wahrscheinlchkeit (in %) verstanden, mit der ein bestimmter Genotyp zu einem dazugehörigen Phänotyp führt. Bei vollständiger Penetranz kommt es immer zur phänotypischen Ausprägung des genetisch angelegten Merkmals. Bei unvollständiger Penetranz wird das Merkmal des dazugehörigen Phänotyps nicht in jedem Fall ausgeprägt. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens liegt also unter 100 %. Wie hoch diese Wahrscheinlichkeit ist, kann nicht quantifiziert werden. Ursache für die unvollständige Penetranz sind modifizierende Gene, Umwelteinflüsse oder schlicht der Zufall. Weiterführende Fachliteratur hierzu finden Sie in "Humangenetik" von Jan Murken/Hartwig Clewe, Ferdinand-Enke-Verlag Stuttgart, ISBN 3432881762.

 

Every responsible breeder decides for himself, how he can bring his breeding with corresponding matings nearer to the ideal- type dog, whom is gives only on paper or in our minds, without have a adverse bearing on health, robustness and the being of the animals. There are people, who are this in one`s blood, as the word is, and other, who must develop hard this knowledge in still learning and reading very much. Rearing is something very amazingly and exciting: all is still in progress, cause there is every time something in need of improvement. Nevertheless it is a act with good/sound judgement, but the courage to risk, it needs to approve little defects, to aquire something other and better.

Which bearing have the DM-tests on our personally basics of mating: the mutation of SOD1-genes is a highrisk factor for degenerative myelopathie.( What`s behind all this is, You can read at the foot of this page.) Sicken a dog only can then, when both genes are affected. But to sicken, it needs some more facts, who are insufficiently studied. So we have 3 genes-mutants: N/N ( free ), N/DM ( carrier/ heterozygote type ) and DM/DM ( twincarrier/homozygote type ).

At first you must know, that in heredity not all is pinpointing like in mathematics. But this is sure: a mating between a homozygote ( DM/DM ) and a DM-free dog results everytime in heterozygote issue. Indeed these dogs are carrier,it means, one of two genes is mutated, but they are well and get not sicker to DM.

Mate you a carrier with a DM-free dog, you get in theory one half of carrier, the other half cecome free, in practice it could give all percentages, from all are carrier to all are are free. Important is, these dogs are well.

When both parents are carrier, so in mathematics you get a quarter twincarrier, another quarter are free and half of the litter could be carrier again. But, like I said: could be ! It also might be, all are free, as well as carrier and in the worst case all are twincarrier, or..., or...., or.... .

But if you mate a twincarrier with a carrier, theoretical you get half of the litter twincarrier, and the other half are carrier. Practical however all percentages could be, but definitely no free dogs. You take chances by such matings to get a whole litter potential twincarrier.

In a mating with two twincarrier you only have issue, who are twincarrier. But, like I said, it is one risk factor.

We let test all our borzois for DM. Thereby we personally for us want ensure, that we - according to the elements of modern science - can appropritat select our matings.The test scores of our dogs we provide for a anonym studie, implemented by DWZRV, together with test scores of other borzois. Our borzois Lentey and Katai Raschi-Pack-Buran, Niemen Stepowy Goniec, Volia Volnaja Mielas Kupidonas as well as Swarozyc Sokrushaj Martinvill are tested by DM and we are glade to say, they are all genotype free. The dogs are homozygous to the intact gene and give only this intact gene to there issue. Maxim and Nabat Raschi-Pach-Buran, Berendaij vom Falknerforst and Tessa Grotius are also tested. The are heterozygot for the intact gene.

For us it means, we only make matings with dogs, who both are free or only one is heterozygot for to ensure to have done all to get health puppies. Matings with two carrier we definitive preclude for our kennel.

Cause we have no twincarrier in our stock, we need not think about another variant. But sometimes this question should be asked, we only appruve a mating with a free dog.

DM by dogs science recapitulate a lot of slowly running neurological disorder of the spinal cord. This disease involves with a slowly progress of movement disorder of the hindquarters and is marked by degeneration of myelin in the thoracic - and lumbar region of the spinal coed. This disease is not painful. The DM follows a autosomal-rezessiv succession with incomplete penetrance. This adjunct has vital relevance for the evalution. In genetic penetrance willbe understanding as the plausibility in percent a spezial genes types comes to the associated phenotype. Incomplete penetrance in all times comes to the phenotypical characteristic of the genetic arranged symptom. By uncomplete penetrance the symptom of the associated phenotype is not in each case developed. The chance of occur is under 100 %. How high the chance is, can not be quantificated. The reason for uncomplete penetrace are modified genes, envir on mental impacts or simply fortunity. Further expert informations for this You can find in " Humangenetik" from Jan Murken / Hartwig Clewe, Ferdinand-Enke-Verlag Stuttgard, ISBN 3432881762.